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So funktioniert es
Gastgeber:in

Was du beachten solltest, bevor du längere Aufenthalte anbietest

In den meisten Staaten und Gemeinden der Vereinigten Staaten können Gäste, die einen Monat oder länger – die genaue Anzahl der Tage hängt von der jeweiligen Rechtsprechung ab – in einem Haus oder einer Wohnung wohnen, rechtlich wie Mieter:innen gelten. Im Allgemeinen bedeutet dies, dass sie durch das lokale Mietrecht geschützt sein können und es gegebenenfalls nicht möglich ist, sie ohne den vorgeschriebenen gerichtlichen Räumungsprozess zum Auszug aus deiner Unterkunft zu bewegen.

In Kalifornien, Illinois und New York kann zum Beispiel ein solches Mietverhältnis nach 30 aufeinanderfolgenden Tagen der Belegung entstehen. Gäste, die weniger als 30 Tage bei dir wohnen, verfügen in der Regel nicht über die Rechte von Mieter:innen, es sei denn, es gibt eine schriftliche Vereinbarung, die das Gegenteil belegt. Dafür hat aber jeder Staat verschiedene Regelungen.

Lokale Gesetze können von staatlichen Gesetzen bezüglich Wohn-Mietverhältnissen abweichen. Wir empfehlen dir, deine örtlichen Vorschriften zu prüfen, bevor du eine Langzeitbuchung bestätigst.

Gäste, die sich weigern, zu gehen – und wie Airbnb helfen kann

Diese Situationen sind extrem selten, aber wenn so etwas doch einmal vorkommt, sind wir für dich da und versuchen, das Problem mit deinem Gast zu lösen. Solltest du mit einer solchen Situation konfrontiert werden, wende dich so schnell wie möglich an unseren Support, der täglich rund um die Uhr verfügbar ist. Wir werden uns dann bei dir melden.

Gäste bitten, einen Mietvertrag zu unterschreiben

Wenn du deine Unterkunft für monatliche Aufenthalte vermietest, solltest du darüber nachdenken, deine Gäste einen Mietvertrag unterschreiben zu lassen. Falls du dich dafür entscheidest, solltest du einen entsprechenden Hinweis in deinen Hausregeln vermerken und vor dem Abschluss einer Buchung darauf hinweisen. Du solltest also unbedingt einen Anwalt / eine Anwältin für Mietrecht konsultieren, der/die mit den örtlichen Gesetzen und Vorschriften in deiner Gegend vertraut ist.

Lokale Mietpreisbindung

Bei der Mietpreisbindung handelt es sich um ein spezielle Reihe von Gesetzen, die Einschränkungen von Mietensteigerungen und Zwangsräumungen beinhalten. Einige lokale Mieterschutz-Gesetze setzen die staatlichen Gesetze außer Kraft und auch wenn viele Staaten oder Rechtssysteme über keinen Mieterschutz verfügen, kann es dennoch andere Gesetze geben, die Mieter schützen. Aus diesen Gründen empfehlen wir dir, dich an deine lokale Miet- oder Verbraucherschutzbehörde, den/die Generalstaatsanwalt/-anwältin oder andere Behörden zu wenden, um mehr zum Thema Mietschutz und Mietenstabilisierung zu erfahren und darüber, welchen Einfluss diese Regelungen auf einen längeren Aufenthalt haben können.

Gäste, die einen längeren Aufenthalt überziehen, zur Räumung der Unterkunft bewegen

In nahezu allen Rechtsprechungen existieren Gesetze, die es Vermietern erlauben, Schnellverfahren zu nutzen, um Mieter der Wohnung zu verweisen. Ein Schnellverfahren ist ein juristischer Vorgang, der es einem Vermieter ermöglicht, die vermietete Immobilie schneller wieder in Besitz zu nehmen. Wende dich an einen Anwalt / eine Anwältin für Mietrecht oder dein Bezirksgericht, um mehr über die Räumungsgesetze in deiner Region zu erfahren. Sie könnten sich auf deine Möglichkeiten auswirken, einen Langzeitgast, der länger als gewünscht bleibt, der Unterkunft zu verweisen.

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